Die Geschichte des Hugenottenhaus Projektes beginnt mit der Ausstellung neue enden 2015 im Fridericianum/Kasseler Kunstverein, die Silvia Freyer und Lutz Freyer zu Ehren ihres Lehrers Fritz Schwegler organisieren.
Dieser hat eine große Gruppe von Künstler:innen als Professor der Düsseldorfer Akademie begleitet und starke Impulse durch seine Interventionen gesetzt. Fritz Schwegler, der zweimal an der documenta teilnahm, hat uns immer wieder ermuntert unserem künstlerischen Tun zu vertrauen und es gleichzeitig mit unseren Kolleg:innen zu prüfen und infrage zu stellen.
Was als Gegensatz erscheint, bedeutet nichts weniger als unser individuelles Künstlersein mit der Mitwelt in Beziehung zu setzen. Und dieser Grundsatz war die Basis der Ausstellung neue enden.
39 Künstler:innen, darunter documenta Künstler:innen wie Alice Creischer, Christian Phillipp Müller, Norbert Radermacher und Thomas Schütte und Biennale Venedig Teilnehmer wie Thomas Demand, Martin Honert und Gregor Schneider, stellten ihre Werke für die Ausstellung zur Verfügung. Viele davon haben sich an einer Edition beteiligt, die die Ausstellung finanziell mitgetragen hat. Diese Edition kann noch erworben werden.
Udo Wendland hat mit seiner Impulse für Kassel Stiftung die Ausstellungsreihe von Anfang an begleitet und als Hauptsponsor unterstützt.
Die Qualität der ausgestellten Arbeiten haben ihn so angesprochen, dass er den Schwerpunkt seiner Kunstsammlung auf die Künstler:innen von neue enden verlagerte. Inzwischen umfasst die Sammlung einige 100 Werke.