erste hilfe : first aid
Eine Ausstellung im Rahmen der documenta 15

18. Juni bis 24. September 2022
Mittwoch bis Sonntag von 12:00 bis 19:00 Uhr
Eröffnung: 17.6.2022 von 18:00 bis 21:00 Uhr

Seit 2019 leitet das Künstlerpaar Silvia und Lutz Freyer mit maßgeblicher Unterstützung von Udo Wendland das Hugenottenhaus mit der Kunstzone in der Mitte Kassels.  Die Café/Bar Perle von Maren Freyer ist darüber hinaus als Kommunikationsort ein wesentlicher Teil des Kunst- und Kulturortes.

Mit erste hilfe : first aid erwartet die Besucher ein Ausstellungsprojekt, das von Vernetzung und Zusammenarbeit, Vertrauen in die Kunst und ihrer Wirkmächtigkeit geprägt ist. Besucherangebote lassen Menschen aller Altersgruppen zu Mitwirkenden werden.

Mit dem Ausstellungsprojekt erste hilfe – first aid wird das Spektrum ausgelotet, wie sich Künstler:innen den vielfältigen Formen von Not zuwenden und darauf frei mit künstlerischen Mitteln antworten. In jedem der über 20 Zimmer des Hugenottenhauses werden spannende Positionen zu sehen sein. Im Haus selber hat sich z.B. Carola Ruf mit ihrer eigenen Arbeit „Abgeschoben“, die vor 30 Jahren im Hugenottenhaus entstanden ist, auseinandergesetzt.

Mit Masha Vyshedska zeigt eine ukrainische Künstlerin ihr Tagebuch der Flucht. Gregor Schneider zeigt seine Arbeit in einem Raum am Rande der Kunstzone, der vorher noch nie geöffnet war. In der Kunstzone werden weitere Kunstwerke und der 10 m hohe Infraturm zu sehen sein (s.u.).

Teilnehmende Künstler*innen

Peter Josef Abels, Joey Arand, Autohaus Autohaus, Jörn Budesheim, Alice Creischer, Maria Anna Dewes und Myriam Thyes, Bert Didillon, EVA & ADELE, Janosch Feiertag und Sarah Metz, Ingrid Flohry und Marco Glashagen, Lutz Freyer, Silvia Freyer, Armin Hartenstein, Pascal Heußner, Thomas Huber, Claudia van Koolwijk, Julia Kröpelin …

Ubbo Kügler, Henrik Langsdorf, Simone Letto, Oliver Leuer, Maik und Dirk Löbbert, Stefan Lux, Hanno Millesi, Michael Part, Norbert Radermacher, Susanne Radscheit, Carola Ruf, Judith Samen, Claudia Schmacke, Gregor Schneider, Thomas Schütte, Stephan von Borstel, Masha Vyshedska, Nele Waldert, Ricky Weber, Yidahn

Workshop für die Schule am Wall

Kinder erkunden das Hugenottenhausgelände und die Ausstellung erste hilfe. Mit Plastilin entstehen kleine Skulpturen, die auch in der Ausstellung zu sehen sind.

Der Infra-Turm _ Ein Experiment in 1:1

In Kooperation mit dem FG Entwerfen und Gebäudelehre und dem FG Tragwerksentwurf der Uni Kassel, intensiver Arbeit und unermüdlichem Einsatz aller Beteiligten ist ein besonderer „Leuchtturm“ entstanden, der über die Plakatwand der Kunstzone herausragt und darauf aufmerksam macht, aber auch aufnahmefähig ist für weitere Ideen.

Mehr dazu: www.uni-kassel.de

Begleitungen durch die Ausstellung ...

… ermöglichen Austausch von Wahrnehmung und überraschende Einblicke.

Sie können unter info@hugenottenhaus.com gebucht werden.
Eine Stunde kostet bei bis zu 8 Personen 80,00 €.

September-Spezial
Begleitungen durch die Ausstellung:
Sa 10.9.22 und Sa 17.9.22 jeweils 16:30 bis 17:30
So 11.9.22 und So 18.9.22 jeweils 16:30 bis 17:30

Nachtspaziergang durch die Ausstellung:
Mi 21.9.22  20:30 bis 21:30
Ihr braucht nur den Eintritt zu zahlen. Die Begleitung ist kostenlos. Über Spenden freuen wir uns.
Gerne über info@hugenottenhaus.com oder direkt in der Ausstellung anmelden oder einfach dazukommen, wenn noch Platz ist.

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Das Kunst- und Kulturhaus

Langfristig wird das Hugenottenhaus als Kunst-und Kulturhaus weiterentwickelt. Um es auch für die Zukunft zu sichern, wurde eine gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die Hugenottenhaus gGmbH, die auch Spenden für das Projekt sammeln kann. 

Lutz Freyer spricht mit dem Eimer über brennende Fragen

Film und Schnitt Eeva Ojanperä und Mikola Debik

Wir danken für die Unterstützung von: